Den Zeitungsartikel, der im Extra Tip über unsere Elternkurs-Arbeit erschienen ist, können Sie lesen, wenn Sie auf den folgenden Link gehen.
Aktuelles
In unserer Beratungsstelle ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin zu besetzen.
Es sind auch Bewerbungen von Bewerber*innen in fortgeschrittener Ausbildung erwünscht.
Der Bewerbungsschluss ist am 10.2.2021. Die Bewerbung erfolgt über Interamt. Alle weiteren Informationen finden Sie unter folgendem Link
https://interamt.de/koop/app/trefferliste?2&partner=2326
Sie finden die Ausschreibung auch unter http://www.schwalm-eder-kreis.de/Wir-als-Arbeitgeber/Arbeiten-beim-Schwalm-Eder-Kreis.htm?
Wir bieten Ihnen auch während der Lock-down-Zeit weiterhin persönliche Beratungen unter Einhaltung aller Hygieneregeln nach vorheriger Termin-Vereinbarung an. Zudem können Sie bei uns auch Telefon- und Video-Online-Beratungen erhalten.
Die Dokumentation von Ursula Brunner gibt Einblicke in die persönlichen Geschichten von Nina (12J.), Monika (58J.) und von Magda-Lena (17J.) und ihren speziellen Herausforderungen durch die Alkoholerkrankung ihrer Eltern.
Wenn im Nachhinein Fragen entstehen, das Bedürfnis nach Austausch oder die Überlegung, selbst eine Suchterkrankung zu haben, besteht, gibt es die Möglichkeit, mir zu schreiben (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder sich über unser Sekretariat (05681-775600) für Beratungen anzumelden.
Unsere Beratungsangebote sind kostenlos und alles, worüber wir sprechen, steht unter einer Schweigepflicht. Es gibt auch die Möglichkeit, sich anonym anzumelden.
Mit freundlichen Grüßen
L. Boehm
P.S. Wir empfehlen, in dem Video den Untertitel Deutsch einzustellen, da einige der Personen schweizerdeutsch sprechen (unterhalb der Tonspur: weißes Feld mit 4 Punkten anklicken)
Der Hessische Rundfunk berichtet:
Auch während und nach dem Lockdown finden Betroffene von sexualisierter Gewalt Hilfe und Unterstützung in unserer Beratungsstelle und beim Jugendamt.
Hier können Sie den Beitrag hören, in dem auch von der Arbeit unserer Fachstelle berichtet wird:
files/HR-Info-Beitrag_vom_18_11_2020.wav
Unsere Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen wurde in einem Zeitungsartikel der HNA vom 11.9.2020 vorgestellt.
In dem Artikel werden die Mitarbeiterinnen und wesentliche Inhalte der Arbeit vorgestellt.
Hier der Link:
files/20200911_aufkl_rung_ist_gro_es_thema.pdf
Nähere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage.
Auch in der Pandemiezeit ist der Jugend-Rsiko$check 2019/20 in dem vergangenen Schuljahr gut vorangekommen. Einige Klassen haben bereits mit dem Abschlusstest erfolgreich ihre Klassenkasse deutlich aufgebessert.
Unter dem Blickwinkel von Corona ist der Abschlusstest eine sehr risikobegrenzte Veranstaltung. Das Setting gleicht einem Frontalunterricht, es gibt hier keinerlei Gruppenarbeitssituationen oder Bewegungen im Raum. Der Mitarbeiter der Fachstelle trägt durchgängig eine Maske. Es gelten die aktuellen Hygieneregeln in ihrer schulbezogenen Umsetzung.
Wir verlängern die Möglichkeit das Projekt mit dem Test abzuschließen bis einschließlich November 2020 und freuen uns über jede Klasse, die sich erproben will.
Die Fachstelle wünscht viel Erfolg und klingende Münzen
Wie wichtig es ist, Kindern zuzuhören, zeigt ein TV/Kino-Spot des Vereins Gegen-Missbrauch e.V.
Zum Ansehen folgen Sie dem Link.
files/Kinospot_mit_freundlicher_Genehmigung_von_gegen_Missbrauch_e_V.wmv
Wir danken Gegen-Missbrauch e.V. für die freundliche Genehmigung.
Das Präventionsprojekt Jugendliche (PPJ) Du träumst von ihnen richtet sich an Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren mit einer sexuellen Ansprechbarkeit für das kindliche Körperschema. Die Teilnahme am PPJ ist kostenlos, durch die ärztlich/therapeutische Schweigepflicht geschützt und anonym möglich. Kontakt:
https://du-traeumst-von-ihnen.de, Telefon: +49 30 450 529 529, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Weitere Hilfen für Erwachsene:
- Das Präventionsnetzwerk Kein Täter werden bietet deutschlandweit ein kostenloses, anonymes und durch die Schweigepflicht geschütztes Behandlungsangebot für Menschen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen und darunter leiden. Kontakt: www.kein-taeter-werden.de, Standort Berlin, Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin der Charité – Universitätsmedizin Berlin, Telefon: +49 30 450 529 450, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
- Fernbehandlungsangebot Sachsen-Anhalt: Menschen mit einer Pädo- oder Hebephilie in Sachsen-Anhalt können digital anonym, sicher und kostenfrei das Behandlungsangebot von Kein Täter werden in Anspruch nehmen, ohne zu einem Behandlungszentrum anreisen zu müssen. Kontakt: www.kein-taeter-werden.de/sachsen-anhalt/, Telefon: 030 450 529 350, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
- Onlineselbsthilfe-Programm Troubled Desire: In Deutschland ist ein Therapeutenkontakt für Menschen mit pädo- oder hebephiler Neigung uneingeschränkt möglich, da er durch die ärztliche/therapeutische Schweigepflicht geschützt ist. Viele Länder haben jedoch Gesetze zur Meldepflicht. Dadurch müssen Betroffene dort Justizkontakt fürchten, wenn sie sich bezüglich ihrer Neigung einem Therapeuten anvertrauen. Dies verhindert vielerorts, dass überhaupt präventive Hilfe für Verursacher sexuellen Kindesmissbrauchs und Nutzer von Abbildungen sexuellen Kindesmissbrauchs angeboten wird. Zudem hält es auch diejenigen ab, die sich unproblematisch verhalten, jedoch einen Leidensdruck aufgrund ihrer sexuellen Ausrichtung verspüren. Troubled Desire richtet sich an alle diese Gruppen weltweit, um online, anonym und unter Schweigepflicht eine Basisdiagnostik zu durchlaufen, um dann zu erfahren, ob eine sexuelle Ansprechbarkeit für das vor- oder frühpubertäre Körperschema vorliegt. Kontakt: troubled-desire.com
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Audio: Pädophilie – Vom Umgang mit einem heiklen Thema„(…) Pädophile leben mit einer Bürde, die angeboren ist. Aber sie müssen nicht zu Tätern werden. Wenn Menschen sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen: Wie können sie verantwortlich handeln? Und was ist eigentlich Pädophilie?“ (audio s.u.) Darum geht es in dieser Sendung von hr-iNFO Wissenswert vom 07.02.2020, 24 Min. https://www.ardaudiothek.de/wissenswert/paedophilie-vom-umgang-mit-einem-heiklen-thema/71787732
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„Stopp – bevor was passiert!“
Eine bundesweite kostenlose Hotline für Menschen, die befürchten, eine Straftat zu begehen.
0800 70 222 40 Montag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr
https://www.bevor-was-passiert.de/corona-krisentelefonDie Hotline bietet telefonische therapeutische Hilfestellungen und wurde während der Corona-Krise von der Behandlungsinitiative Opferschutz (BIOS-BW) e.V. eingerichtet. Insbesondere Personen mit sexuellen Phantasien gegenüber Kindern oder zu Gewalttaten neigende Personen können dieses kostenlose und anonyme Angebot nutzen.
Hinweis: Die Arbeit der Mitglieder des Präventionsnetzwerks Kein Täter werden wird im Rahmen eines Modellvorhabens nach §65d SGB V durch den Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen gefördert. Das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz unterstützt die Begleitung der Implementierung des Modellvorhabens zum PsychVVG durch die Förderung der Öffentlichkeitsarbeit. Das Fernbehandlungsangebot in Sachsen-Anhalt wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration finanziert
Quelle:
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-07/paedophilie-therapie-kindesmissbrauch-praevention-sexpodcast
https://www.corona-und-du.info/#alles-anders-das-leben-seit-corona
Alles anders: Das Leben seit Corona
Mit dem Ausbruch des Virus stand unser Leben plötzlich Kopf. Schulen wurden zeitweise geschlossen und Du musstest – sozusagen von einem Tag auf den anderen – auf Homeschooling umstellen. Kontakte zu anderen sollten nun soweit es geht reduziert werden.
Mit der Clique treffen, Verwandte besuchen, seinen Hobbys wie gewohnt nachgehen? Alles erstmal nicht möglich.
Und wenn man rausgeht, heißt es Abstand halten und die Hygienevorschriften beachten.
Das alles hat zur Folge, dass Du natürlich viel mehr Zeit als sonst zuhause verbringst. Diese Veränderungen sind anstrengend und können auch ganz schön belastend sein.